Ich glaube, das Thema ist im deutschsprachigen Raum nicht so relevant. Ich habe noch nie irgendweine Beschwerde zum Thema in Bezug auf den Deutschsprachigen Raum gelesen, weder dass eine Transfrau auf der Damentoilette blöd angemacht wurde noch dass irgendwelche Gruppen vor der Möglichkeit Angst gemacht hätten. In anderen Regionen scheint dies jedoch regelmässig zu passieren. Als ich in Spanien mal auf einer Autobahnraststette auf der Toilette war und diese eigentlich nur ein ungepflegtes Containerhäussschen war, habe ich einmal eine andere Frau ziemlich verschreckt - was aber wahrscheinlich mehr an der Art lag, wie ich mich mit jeder Menge Lärm aus der Not-Toilette kämpfte, während ich nicht in die Körperprodukte vergangener Besucherinnen treten wollte.
In USA ist das ein ganz anderes Thema. Dort kämpfen, natürlich christliche, besorgte Bürger darum, dass Transgender (hier als Oberbegriff) nicht das Recht erhalten, auf Toiletten des gefühlten Geschlechts zu gehen und argumentieren damit, dass Spanner und Gewalttäter sich hinterher als Transgender rechtfertigen könnten - Was in mehrfacher Hinsicht an der Realität vorbeigeht. Ein Transmann nach ein paar Monaten Hormontherapie auf der Damentoilette? Das gäbe erst Recht einen Aufstand. Und die transsexuelle Frau auf der Herrentoilette kann Opfer von Gewaltakten werden.
An der Staffordshire Universität wurde jetzt zumindest mal im "Nightclub" (Eine Uni mit eigenem Nachtclub? Sollte ich doch noch Studieren, wäre das ein Kandidat - dürfte aber eher so eine Art Disko gemeint sein) eine Geschlechtsneutrale Toilette als Versuchkandidaten eingerichtet.
Auf den ersten Blick eine gute Lösung für beide Seiten? Und wieder lässt uns das Binäre im Stich... denn auf der anderen Seite outet sich jeder Besucher einer solchen Toilette natürlich gleich als Transgender. Im Uni-Umfeld ist das wahrscheinlich eher Problemlos, aber wenn das Modell für eine breitere Basis wird, könnten sogar noch viel negativere Effekte auftreten: Transgender könnten sogar per Gesetz gezwungen werden, solche Toiletten aufzusuchen.
In USA ist das ein ganz anderes Thema. Dort kämpfen, natürlich christliche, besorgte Bürger darum, dass Transgender (hier als Oberbegriff) nicht das Recht erhalten, auf Toiletten des gefühlten Geschlechts zu gehen und argumentieren damit, dass Spanner und Gewalttäter sich hinterher als Transgender rechtfertigen könnten - Was in mehrfacher Hinsicht an der Realität vorbeigeht. Ein Transmann nach ein paar Monaten Hormontherapie auf der Damentoilette? Das gäbe erst Recht einen Aufstand. Und die transsexuelle Frau auf der Herrentoilette kann Opfer von Gewaltakten werden.
An der Staffordshire Universität wurde jetzt zumindest mal im "Nightclub" (Eine Uni mit eigenem Nachtclub? Sollte ich doch noch Studieren, wäre das ein Kandidat - dürfte aber eher so eine Art Disko gemeint sein) eine Geschlechtsneutrale Toilette als Versuchkandidaten eingerichtet.
Auf den ersten Blick eine gute Lösung für beide Seiten? Und wieder lässt uns das Binäre im Stich... denn auf der anderen Seite outet sich jeder Besucher einer solchen Toilette natürlich gleich als Transgender. Im Uni-Umfeld ist das wahrscheinlich eher Problemlos, aber wenn das Modell für eine breitere Basis wird, könnten sogar noch viel negativere Effekte auftreten: Transgender könnten sogar per Gesetz gezwungen werden, solche Toiletten aufzusuchen.
(Bild als Tipp von Liz von transgenderzone.com )