Montag, 27. April 2009

Eilmeldung bezüglich Stimme

Andrea James hat schon seit längerem eine DVD zum Stimmtraining. Das Trainingsbuch zur DVD war bereits zuvor frei erhältlich.
Ein Team von TX-Köln hat nun dieses Begleitbuch übersetzt und in Einverständnis mit Andrea James veröffentlicht.
Die Orginalmitteilung dazu ist in Deutsch auf Andrea James Seite zu lesen.

Ein wichtiger Ausschnitt:
Dass eine stimmliche Veränderung wichtig ist, belegt zudem eine Studie, die im Rahmen einer Diplomarbeit an der RWTH Aachen1 durchgeführt wurde. Demnach ist die Stimme das entscheidende Element bei der geschlechtlichen Zuordnung einer Person: Über 71% aller Befragten gaben an, eine Person primär anhand ihrer Stimme einem Geschlecht zuzuordnen.

Das kann ich Bestätigen, obwohl ich selbt noch nicht zufrieden mit meiner Stimme bin, hat sich mit zunehmendem Training mein Passing deutlichst verbessert (auf jeden Fall schaffe ich es schon 24/7 ohne Bruststimme zu sprechen).

Das Begleitbuch auf Deutsch ist hier zu finden.

Donnerstag, 9. April 2009

Am 13. Mai...

...gibt es eine kleine Feier. Dann werde ich ein Jahr sozialen Umstieg feiern. Der war in gewisser Hinsicht um so erfolgreicher, da ich den Arbeitgeber wechseln musste und die neuen Kollegen, wenn es sich auch mittlerweile etwas herumgesprochen hat, doch nur so kennen gelernt haben. Und letzterem bin ich auch sehr Dankbar.
Ursprünglich wollte ich im kleinem Kreis am 13. nur dieses eine Jahr feiern, aber jetzt feiere ich auch meine Abreise nach Thailand (wenn nichts dazwischen kommt) um Dr. Suporn zu besuchen. Und nach etwa einem Monat wiederkommen. Heute kam das OK von meinem Arbeitgeber, also steht dem eigentlich nichts mehr im Weg. Ach ja, um das anzumerken, Leute die den dSOCS Prozess durchlaufen haben mögen sich die Augen reiben, denn ich hab erst ein Jahr Psychotherapie... aber
1. stellt Suporn niedrigere Ansprüche,
2. erfülle ich alle Ansprüche nach den internationalen Standarts of Care, was meine Therapeutin auch mit Vergnügen Bescheinigt, die hat sich schon regelrecht Sorgen gemacht, weil ich eigentlich so verbohrt darauf bestanden habe erst die FFS zu machen.
Aber ich halts wirklich nicht mehr aus.
3. War meine Therapeutin (ganz im Sinne der internationalen Behandlungsrichtlinien) schon nach drei Monaten überzeugt, dass ich eine ärztlich verordnete HET bekommen sollte.

Was vielleicht noch entscheidender ist - meine Therapeutin hilft den Klienten, sich selbst zu finden, nicht einfach einen Standartweg zu gehen. Wir sind uns in ein paar Dingen nicht einig, aber in dieser Hinsicht ist sie die bislang Beste, die ich kenne, und meistens hört man ja nur von den Katastrophen.

und in dieser Hinsicht habe ich eine gute Nachricht an alle Norddeutschen, sie will zukünftig auch in Kiel praktizieren.