Eines der schlimmsten Menschenrechtsverbrechen im deutschsprachigen Raum liegt nach wie vor darin, Kindern mit nicht eindeutigen oder als ungenügend betrachten Genitalien, was bei etwa einer von 500 Geburten vor kommt, chirurgisch ein Geschlecht zu zuweisen. Diese Praxis wird damit begründet, dass dem Kind der gesellschaftliche Druck nicht zuzumuten sei, Uneindeutig aufzuwachsen und die Geschlechtsidentität ja anerzogen sei und somit die Eltern sie dann nur entsprechend der Geschlechterrolle erziehen müssen. Das Kind selbst wird über seinen Status durchgehend belogen, um die geschlechtliche Entwicklung nicht zu gefährden. Die Theorie der anerzogenen Geschlechtsidentität entspringt der Arbeit Dr. John Moneys, der um seine Theorien wissenschaftlich zu belegen, zur Beweisfälschung griff (*). Dass diese Beweisfälschung heute bekannt ist und Folgestudien eigentlich bei 5%-15% ihr Geschlecht als Falsch zugewiesen verstehen, ein grosser Anteil sich auch so fühlt, wie sie geboren wurden, nämlich nicht als Mann oder Frau und die Operationsergebnisse oft zu unfunktionalen, dauerschmerzenden Genitalien führen und oft genug mit einer solchen Operation auch die Zeugungs-/Gebährunfähigkeit einhergeht – all dass hat nicht dazu geführt, dass diese Praxis eingestellt wurde.
Die Verstümmelung von Kindern ist ein systematisches Menschenrechtsverbrechen das unmittelbar im nächsten Krankenhaus Praxis ist.
(*) Auf die Theorien Moneys geht letztlich die Einstufung von Transsexualität als psychische Störung zurück.